In Europa muss persönliche Schutzausrüstung als Voraussetzung für das Inverkehrbringen mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und mit der PSA-Richtlinie 89/686/EWG konform sein. Das Produkt kann nach anwendbaren nationalen harmonisierten Normen zertifiziert sein, um die Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen der PSA-Richtlinie anzuzeigen.
Schweißmasken mit Schutzfiltern fallen unter die Normen EN 175, EN 166, EN 169 (passive Filter) und EN 379 (Automatikschweißfilter).
Schweißerschutz-Zentrum
Augengefährdungen
So wählen Sie die richtige Maske aus
Außerdem gibt es Klassifizierungen nach Einsatzbereich.
Die Normen EN 166 und EN 379 klassifizieren die optische Güte des Schweißerschutzfilters oder Schutzschilds von 1 bis 3, wobei 1 die höchste Güte beschreibt. Bei passiven Schweißerschutzfiltern und -visieren gibt es nur eine Klassifizierung nach der optischen Klasse. Bei automatischen Schweißerschutzfiltern besteht die Klassifizierung aus vier Teilen: optische Klasse, Streulicht, Homogenität des Lichttransmissionsgrads, Winkelabhängigkeit.
3M Schweißfilter sind mit dem Dunkelspektrum und der optischen Klassifizierung gekennzeichnet. Hinweis! Das folgende Beispiel gilt für den 3M™ Speedglas™ Schweißfilter SL (EN 379). Die gültige Klassifizierung ist am Schweißfilter angegeben.
Der Schritt 3 enthält eine Übersicht zu 3M™ Schweißmasken und -filtern für Ihre Schweißanwendungen.