4 Elemente für Passform beim Augenschutz
Wie bei jeder persönlichen Ausrüstung gibt es auch beim Augenschutz einen engen Zusammenhang zwischen Tragekomfort und Trageverhalten. Eine Schutzbrille, die nicht richtig sitzt, kann auch nicht richtig schützen. So kommt es auf die Qualität der Passform an. Anders als beim Atemschutz mit vorgeschriebener Dichtsitzprüfung gibt es beim Augenschutz keine besonderen Vorschriften bezüglich der Passung. Die aktuellen Normen halten zwar dazu an, besonderes Augenmerk auf den richtigen Sitz von Augenschutz bzw. Schutzbrillen zu richten (z. B. BS 7029:1999), liefern aber keinen besonderen Hinweis, wie die individuelle Passform zu beurteilen ist. Größenauswahl und Verstellmöglichkeiten müssen nicht immer für eine optimale Passung und Sicherheit des Augenschutzes stehen. Mit dem innovativen 3M™ Augenschutz-Fit System beurteilen Sie den Passsitz in 6 einfachen Messschritten. Das Verfahren nutzt die Prüfkriterien „Abdeckung“ und „Spalt“ zur Bewertung von 4 Elementen der Augenschutz-Passform.
Beurteilung, ob der Träger des Augenschutzes in alle Richtungen blicken kann, ohne dass sein Blickfeld so eingeschränkt ist, dass es ihn bei seiner Arbeitstätigkeit wesentlich behindert
Beurteilung, ob der Augenschutz am Platz bleibt
und nicht herunterfällt, wenn der Kopf bewegt wird
Das Prüfkriterium „Abdeckung“ beurteilt, wie gut der Augenschutz bzw. die Schutzbrille das Weichgewebe um die Augen abdeckt.
Das Prüfkriterium „Spalte“ hilft, zu große Spalten zwischen Augenschutz und Gesicht zu erkennen. Größere Spalten sind mögliche Eintrittswege für fliegende Teilchen.
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