Risiken für die Gesundheit und Arbeitssicherheit der Mitarbeiter oder durch Arbeitsabläufe müssen angemessen gehandhabt werden, sodass das Risiko auf ein geringst mögliches oder technisch durchführbares Niveau reduziert wird. Wie werden die Risiken allerdings effektiv minimiert und kontrolliert und wie wird sichergestellt, dass die rechtlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers erfüllt werden?
Gute Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bedeutet, das Risiko von Unfällen oder die Entstehung von Berufskrankheiten auf strukturierte, hierarchische Weise zu beseitigen oder zu reduzieren. Zu den wichtigen Maßnahmen gehört die Eliminierung, Substitution, die Einführung technischer und organisatorischer Maßnahmen und anschließend die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
Dieses Whitepaper stellt die Hierarchie der Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und die wichtigsten Schritte für ein effektives PSA-Konzept vor.
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Die Kontrolle der Exposition gegenüber berufsbedingten Risiken ist eine wichtige Methode für den Schutz der Mitarbeiter. Bisher wurde die Maßnahmenhierarchie verwendet, um zu bestimmen, wie machbare, effektive Lösungen zur Minimierung umgesetzt werden können.
Die Maßnahmenhierarchie ist ein Ansatz für umweltbezogene Sicherheit (wobei die Umwelt in diesem Fall der Arbeitsplatz ist), bei dem Schutzmaßnahmen in 5 Schritte unterteilt werden, vom effektivsten bis zum weniger effektiven Schritt:
Die Eliminierung der Gefahr ist die beste Maßnahme. Wenn Sie eine Gefahr eliminieren, entfernen Sie diese von einer Umgebung, in der die Gefahr Menschen beeinträchtigen kann. Die Therapie einer Erkrankung oder Maßnahmen, damit Mitarbeiter ihre Arbeit ebenerdig erledigen können, sind Beispiele für die Eliminierung von Gefahren.
Die Substitution der Gefahr ist die zweitbeste Maßnahme. Dabei wird die Gefahr oder ein gefährliches Verfahren mit etwas ersetzt, das keine Gefahr oder eine geringere Gefahr darstellt. Es kann z. B. ein Schleifwerkzeug mit einem anderen ersetzt werden, das über weniger scharfe Kanten verfügt, oder ein gefährliches Reinigungsmittel mit einem Reinigungsmittel ersetzt werden, das keine toxischen Gase abgibt.
Der nächste Schritt sind technische Maßnahmen. Wenn Sie eine Lösung für eine Gefahr entwerfen, trennen Sie Menschen räumlich von der Gefahr. Beispiele für technische Maßnahmen sind Schutzgeländer, Trennwände, Geräuschdämpfungsmaterialien, automatisierte Maschinen usw.
Organisatorische Maßnahmen sind nicht so effizient wie technische Maßnahmen, aber sie sorgen trotzdem für Sicherheit. Dabei wird die Arbeitsweise der Mitarbeiter geändert, z. B. durch Regeln und Richtlinien (z. B. „Mitarbeiter müssen alle 90 Minuten ihre Hände waschen“) oder Beschilderungen („Betreten verboten“).
Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist die letzte Maßnahme. Wenn Sie das Problem nicht beseitigen, ersetzen oder technische oder organisatorische Maßnahmen einführen können, ist der einzige übrige Schritt die Bereitstellung von Ausrüstung wie Helmen, Vollsichtbrillen, Handschuhen, Stiefeln, Atemschutzmasken und Schutzanzügen.
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