3M hat eine neue Kampagne gestartet, Mitarbeiter weit oben am Entscheidungsprozess über persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu beteiligen. Alan McArthur, technischer Leiter in dem wissenschaftlich aufgestellten Technikunternehmen, erläutert, warum das die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöht.
Die Auswahl der besten PSA für die Beschäftigten ist angesichts des enormen Angebots eine echte Herausforderung.
Damit ein Produkt den Mitarbeiter allerdings angemessen schützen kann, muss es dem Träger, seiner Aufgabe und der Arbeitsumgebung gerecht werden, in der es eingesetzt wird.
Zwar hat der Schutzumfang höchste Priorität, doch auch dem Tragekomfort sollte bei der Auswahl sehr große Bedeutung beigemessen werden.
Eine als bequem empfundene PSA erhöht die Trageakzeptanz. Wenn die PSA einengt oder behindert, besteht die Tendenz, sie nur „proforma“, also nicht richtig, anzulegen oder eventuell gar nicht zu benutzen – damit ist der Schutz geringer oder nicht existent.
Hingegen ist Komfort ein subjektives Maß, was es schwierig macht, den richtigen Mittelweg zu finden.
Darum hat 3M die Kampagne „Wahl der Mitarbeiter“ gestartet. Für 3M ist gut sitzende und funktionale Ausrüstung, die sich an den Bedürfnissen der Träger orientiert, ein essenzielles Thema.
Mit unserer Kampagne wollen wir Aufmerksamkeit wecken, dass die Einbindung der Mitarbeiter bei der Auswahl von PSA vielfältige Vorteile hat, und Hilfestellung geben, die Belegschaft aktiv für das Thema zu interessieren.
Arbeiter mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) beim Schleifen von Metall. Das Einbeziehen der Mitarbeiter in die PSA-Frage thematisiert zugleich den Gebrauch der Schutzausrüstung. Wenn Sicherheitsverantwortliche ein offenes Ohr haben und Beschäftigte wissen, dass ihre Meinung zählt, werden außerdem offene Gespräche über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz angeregt.
Ein weiterer Punkt auf der To-Do-Liste des zeitlich ohnehin beanspruchten Sicherheitsverantwortlichen? Stimmt, wir sind aber sicher, dass durch die frühe Integration der Mitarbeiter in den Auswahlprozess der zeitliche Aufwand später wieder hereingeholt wird, wenn die PSA zum Einsatz kommen soll.
Meine besten Tipps für eine effektive Beteiligung der Mitarbeiter:
• Stellen Sie zuerst fest, welcher Schutz in welchem Umfang für eine bestimmte Aufgabe benötigt wird. Nachdem diese Information vorliegt, können Sie betrachten, welche Arten von PSA in Frage kommen, und dies wäre auch bereits ein guter Zeitpunkt, die Mitarbeiter hinzuzuziehen.
• Ob der Schutz bequem ist und für die Tätigkeit taugt, erfahren Sie zuverlässig von den Menschen, die sie benutzen werden. Fokusgruppen und Gesprächsrunden sind ideal, um direktes Feedback von den Mitarbeitern zu erhalten, was für sie funktioniert und was nicht, sodass Sie die weiterzuverfolgenden Optionen eingrenzen können.
• Bei einem derart großen Produktangebot ist es schwer vorstellbar, die für Ihr Team optimale Wahl rein anhand von Katalogtexten und -abbildungen treffen zu können. 3M bietet Ihnen darum umfangreiche und kostenlose Produkttests an. So können Ihre Mitarbeiter eine Lösung ausprobieren und testen, wie sie damit zurecht kommen. Damit Sie für Ihre Entscheidung, welche PSA für Ihr Team die richtige ist, zum Ziel führende Ergebnisse erhalten, haben wir Fragebögen vorbereitet.
Das beschriebene Vorgehen erhöht die Trageakzeptanz der PSA unter der Belegschaft, und das bedeutet für Sie eine höhere Sicherheit, dass Ihre Mitarbeiter tatsächlich geschützt sind. Ihre Mitarbeiter sollen jeden Tag sicher und gesund nach Hause gehen. Um mehr darüber zu erfahren, wie wir Sie dabei unterstützen können, besuchen Sie bitte www.3M.co.uk/workerschoices.