Klaus Hintzer kennt sich aus mit Fluorpolymeren. Seit 25 Jahren arbeitet er mit dem Material, das aufgrund seiner hohen Wärmefestigkeit und Chemikalienbeständigkeit gefragt ist, zum Beispiel für Rohrauskleidungen oder Kraftstoffschläuche. Allerdings erschweren es diese eigentlich positiven Eigenschaften, Fluorpolymere abzubauen und zu recyceln.
Klaus Hintzer jedoch ist 3M Forscher. Er wollte die Nutzung von Fluorpolymeren nachhaltiger gestalten und sah eine Möglichkeit, wie das gelingen könnte: Der Upcycling-Prozess nutzt das Prinzip des thermochemischen Zerfalls (Pyrolyse), um die Polymere zu zersetzen. Zurück bleiben Monomere, die wiederverwendbar sind.
Klaus Hintzer kennt sich aus mit Fluorpolymeren. Seit 25 Jahren arbeitet er mit dem Material, das aufgrund seiner hohen Wärmefestigkeit und Chemikalienbeständigkeit gefragt ist, zum Beispiel für Rohrauskleidungen oder Kraftstoffschläuche. Allerdings erschweren es diese eigentlich positiven Eigenschaften, Fluorpolymere abzubauen und zu recyceln. Klaus Hintzer jedoch ist 3M Forscher. Er wollte die Nutzung von Fluorpolymeren nachhaltiger gestalten und sah eine Möglichkeit, wie das gelingen könnte: Der Upcycling-Prozess nutzt das Prinzip des thermochemischen Zerfalls (Pyrolyse), um die Polymere zu zersetzen. Zurück bleiben Monomere, die wiederverwendbar sind.
Aus Klaus Hintzers Idee wurde Wirklichkeit: Die weltweit erste Fluorpolymer-Upcyling-Anlage wird heute von der 3M Tochter Dyneon am Standort Burgkirchen betrieben. Hier gewinnt Dyneon aus jährlich bis zu 500 Tonnen Fluorpolymer-Abfällen neuen, hochwertigen Kunststoff.
„Die Upcycling-Anlage und der zugrundeliegende industrielle Prozess werden unseren Umgang mit Fluorpolymeren grundlegend verändern“, ist Hintzer überzeugt.
Das Upcycling der Fluorpolymere führt zu wesentlich weniger Emissionen als die Verbrennung des Abfalls oder die Entsorgung auf Mülldeponien. In einem Nachfolgeprojekt kann aus fluorhaltigen Reststoffen Fluorit gewonnen werden. Fluorit ist ein gefragtes Mineral, das beispielsweise auch für die Produktion von Kältemitteln in Klimaanlagen genutzt wird.
Aus Klaus Hintzers Idee wurde Wirklichkeit: Die weltweit erste Fluorpolymer-Upcyling-Anlage wird heute von der 3M Tochter Dyneon am Standort Burgkirchen betrieben. Hier gewinnt Dyneon aus jährlich bis zu 500 Tonnen Fluorpolymer-Abfällen neuen, hochwertigen Kunststoff.
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