Informationen um Zahnärzte und das gesamte Praxisteam zu unterstützen und zur Prävention von Infektionen während der COVID-19-Pandemie.
3M reagiert auf den sich schnell verändernden COVID-19-Ausbruch, indem es Lieferungen dort bereitstellt, wo sie am meisten benötigt werden. Wir arbeiten weltweit mit Kunden aus dem Gesundheitswesen, mit Regierungs- und Medizinbeamten zusammen, um die Bereitstellung essentieller Produkte zu unterstützen. 3M hat die Produktion in unseren globalen Produktionsstätten, einschließlich in den USA, im asiatisch-pazifischen Raum, in Europa und Lateinamerika, erhöht.
Die Wahl der richtigen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl die Mitarbeiter der Zahnarztpraxis sowie auch den Patienten in Situationen mit hohem Kontaminationsrisiko zu schützen.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der am häufigsten gestellten Fragen mit Antworten und Links, die Sie zu weiteren Informationen führen.
Nein, Mund-Nase-Schutz-Masken haben je nach Material, aus dem sie hergestellt sind, eine unterschiedliche Flüssigkeitsresistenz. Es ist wichtig, die Spezifikationen zu lesen, um festzustellen, welcher Typ für die Zahnbehandlung geeignet ist. Flüssigkeitsresistente Masken schützen die Patienten nicht nur vor Partikeln, die vom Träger ausgestoßen werden, sondern stellen auch eine Barriere dar, die verhindert, dass Speichel- oder Blutspritzer in Mund und Nase des Trägers gelangen.
Gemäß den Standard-Vorsichtsmaßnahmen des CDC (Center for Disease Control and Prevention) zur Infektionskontrolle sollten Zahnärzte und Zahnärztinnen, wenn Spritzer oder Aerosole von Blut oder Körperflüssigkeiten zu erwarten sind, eine angemessene persönliche Schutzausrüstung, einschließlich Masken, tragen.
Bei der Auswahl einer Maske sollte das medizinische Fachpersonal auf Passform, Flüssigkeitsresistenz, Filtrationsfähigkeit und Atmungsaktivität achten.
Gemäß den vorläufigen Leitlinien der CDC zur Prävention und Kontrolle von Infektionen in Zahnarztpraxen während der COVID-19-Reaktion sollte das zahnärztliche Gesundheitspersonal die persönliche Schutzausrüstung (PSA) mit der höchsten, verfügbaren Schutzstufe wählen.
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OP-Masken, auch chirurgische Masken oder medizinischer Mund-Nasen-Schutz genannt, eignen sich dafür, die Umgebung vor großen Partikeln zu schützen, die vom Tragenden beim Sprechen, Niesen oder Husten in die Umgebung ausgestoßen werden.
In Europa werden „medizinische Atemschutzmaske“ nach der Norm EN 149:2001+A1:2009 (Filtrierende Halbmasken) und auch nach der Norm EN 14683:2019 (Medizinische Gesichtsmasken) geprüft und sowohl nach der Verordnung für persönliche Schutzausrüstung als auch nach der Richtlinie über Medizinprodukte zugelassen.
Gemäß der Norm müssen OP-Masken/medizinische Masken auf ihre Eignung geprüft werden:
Basierend auf den Ergebnissen der BFE-Tests werden die Masken in zwei Typen eingeteilt.
In der Norm wird auch erwähnt, dass OP-Masken/medizinische Masken vom Typ I nur für Patienten verwendet werden sollten, um das Risiko einer Ausbreitung der Infektion insbesondere in der pandemischen Situation zu verringern. Masken vom Typ I sind nach der Norm NICHT zur Verwendung durch medizinisches Fachpersonal in Operationssälen oder medizinischen Einrichtungen mit ähnlichen Anforderungen vorgesehen, sondern zur Verwendung durch Patienten, um die Ausbreitung von Infektionen zu reduzieren.
Nach der Norm können Masken des Typs II (z.B. Masken mit einem Mindest-BFE von 98%) geprüft und als spritzwassergeschützt eingestuft werden. Die Spritzwasserfestigkeit wird mit dem Großbuchstaben "R" angegeben. Dies bedeutet, dass chirurgische Masken vom Typ IIR spritzwassergeschützte Masken mit einem Mindest-BFE von 98% sind.
OP-Masken sitzen oft locker, so dass zwischen Maske und Gesicht große Lücken bleiben. Überprüfen Sie die Spezifikationen der Maske, um den Grad der Flüssigkeitsresistenz zu ermitteln.
Atemschutzmasken sind so konzipiert, dass sie die Gefährdung des Trägers durch luftgetragene Partikel reduzieren. Bei Atemschutzmasken sollte, neben der verflichtenden Dichtsitzkurzprüfung, ein Fit-Test durchgeführt werden, um das Modell mit einer geeigneten Passform zu bestimmen.
In Europa werden Atemschutzmasken nach der Norm EN 149 2001+A1:2009 geprüft.
Bei der Prüfung von Atemschutzmasken gemäß EN 149, wird die sogenannte "gesamte nach Innen gerichtete Leckage" (TIL) der Maske gemessen. Die TIL setzt sich wie folgt zusammen: 12
Basierend auf den Testergebnissen werden Atemschutzmasken nach Leistungsfähigkeit in 3 Schutzstufen eingeteilt: FFP1, FFP2 oder FFP3. (FFP steht für particle filtering half masks - filtering facepiece). Die Schutzstufe von Partikelfiltern zeigt an, wie effizient ein Filter Partikel aus der Umgebungsluft herausfiltert. 12
Übersicht der Atemschutzmasken und OP-Masken im Vergleich;
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Unterschied zwischen EN149 und N95
Die wichtigsten Prüfungen und Klassifizierungssysteme für Atemschutzmasken sind die (europäische) EN149-Prüfnorm und das (US-amerikanische) N95-Prüfprotokoll.
Der N95 Standard
Das "National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH)" ist die US-amerikanische Organisation, die für die Prüfung und Zertifizierung von filtrierenden Gesichtsmasken (FFRs) zuständig ist. Abhängig von den Testergebnissen klassifizieren sie Atemschutzmasken in 9 Kategorien. Welche sind: 14
Die Zahlen in der NIOSH-Klassifizierung geben die minimal zulässige Filtereffizienz an
N steht für Nicht ölbeständig (geeignet für den Einsatz im Gesundheitswesen)
R steht für ölbeständig.
P steht für ölundurchlässig
Sowohl Standard- als auch medizinische FFP2-Atemschutzmasken sind so konzipiert, dass sie dazu beitragen, die Gefährdung des Trägers durch luftgetragene Partikel zu reduzieren.
FFP2-Atemschutzmasken werden typischerweise in der Industrie eingesetzt und gelten nicht als flüssigkeitsresistent, während medizinische FFP2 Atemschutzmasken oft flüssigkeitsresistent sind und typischerweise im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Beachten Sie hier die Einstufungen nach EN 14683:2019
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Fit Test
Fit Check
Medizinische Masken und Atemschutzmasken sind als Einwegprodukt konzipiert und reguliert. Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind sie jedoch nur begrenzt verfügbar.
Das "European Center for Disease Prevention and Control" veröffentlichte in seinem "Technical Report March 2020" eine Anleitung, wie mit einem möglichen Mangel an PSA umgegangen werden kann. 2
Auf Seite 2 dieses Berichts kann nachgelesen werden:
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3M arbeitet mit mehreren Sterilisationsfirmen und -institutionen zusammen, die nach Wegen suchen, wie Krankenhäuser Atemschutzmasken sicher dekontaminieren können. Zu diesem Zweck hat sich 3M bestrebt, 3M-Atemschutzmasken hinsichtlich der Auswirkungen der Dekontaminierungsprozesse auf Passform und Filtrationsleistung zu testen.
Wir sind dabei, behandelte 3M-Atemschutzmasken von mehreren Sterialisationsfirmen und -institutionen zu testen.
Wir gehen davon aus, dass zusätzliche Informationen verfügbar sein werden, sobald diese Arbeit abgeschlossen ist.
Die aktuellen Informationen stützen die folgenden Schlussfolgerungen für alle 3M-Filtergeräte mit Gesichtsfilterung für Atemschutzmasken mit Partikeln:
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