Von der softwareunterstützten zur automatisierten DRG-Kodierung: Aus digital lesbaren Dokumenten werden Kodiervorschläge ermittelt, die nur noch angenommen werden müssen – eine enorme Entlastung im Kodierprozess. Dank des Modul-Konzepts können Sie abhängig vom Digitalisierungsgrad mit einem, zwei, drei oder allen verfügbaren Dokumenten starten.
Das Modul Datenbasierte Kodierung stellt einen Quantensprung zu anderen, bereits auf dem Markt befindlichen Kodiersystemen dar. Es analysiert automatisiert die elektronische Patientenakte im Hinblick auf kodierrelevante Informationen und generiert hieraus Kodiervorschläge. Damit unterstützt das System eine vollständige und erlössichernde Kodierung.
Es können sowohl Freitexte – Arztbriefe, Verlaufsdokumentationen, Befunde – als auch andere digital lesbare Daten – etwa Laborwerte oder Medikamenten-Informationen – ausgewertet werden. Die automatisiert generierten Kodiervorschläge müssen lediglich von den beteiligten Kodierfachkräften bzw. dem Medizincontrolling geprüft und freigegeben oder abgelehnt zu werden.
Bei der Ermittlung der ICD- und OPS-Kodes, die als Vorschläge angezeigt werden, greift das System auf Dokumente und Texte aus dem KIS sowie weiteren Subsystemen zu. Bei bestehenden Informationslücken können diese durch gezieltes Beantworten von Fragen geschlossen werden, was in einer differenzierteren Kodierung mündet. Dass die Verknüpfung der Kodierung zur kodierrelevanten Textquelle in der Patientendokumentation dauerhaft erhalten bleibt, macht sich bei MDK-Prüfungen durch einen deutlich reduzierten Rechercheaufwand bemerkbar.
Mit cleveren Erweiterungsmodulen noch mehr Mehrwert aus Ihrem 3M™ 360 Encompass™ herausholen: MDK-Reporting, DRG-Medikation, DRG-Labor, und OCR zur Erkennung gescannter Dokumente bringen zusätzliches Tempo in Ihre Prozesse.
MDK-Prüfungen sind für Krankenhäuser sehr zeitaufwändig, so stehen bei durchschnittlich 12% aller Abrechnungsfälle Prüfungen im Krankenhaus an, bei denen die Akten nach einer Begründung für die vorgenommene Kodierung manuell durchsucht werden müssen.
Hier schafft das Modul MDK-Reporting Abhilfe: Mit der Datenbasierten Kodierung wird die „Begründung“ für jede einzelne Kodierung hinterlegt und lässt sich bei einer Prüfung auf Knopfdruck anzeigen und in einem übersichtlichen Bericht ausdrucken.
Wie Level 3, bis auf nachstehende Punkte:
Server • RAM: mindestens 24GB
HinweiseOb eine abweichende Systemkonfiguration geeignet ist, kann im Einzelfall über unseren Kontakt geprüft werden. Für Level 3 und 4 beziehen sich die Anforderungen auf eine Installation mit dem Importvolumen von ca. 500 Dokumenten pro Tag, bei einem Textanteil von ca. 20KB pro Dokument. Die Client-Anwendung von 3M 360 Encompass eignet sich auch für den Betrieb mit der Terminalserverlösung des Anbieters “Citrix Systems Inc”.