Die antimikrobiellen Inzisionsfolien von Ioban sind mehr als nur selbstklebende Inzisionsfolien und tragen dazu bei, das Risiko von postoperativen Wundinfektionen (SSI) zu verringern. Sie werden an der Stelle einer chirurgischen Inzision auf die Haut des Patienten appliziert, um eine sterile Oberfläche zu schaffen und während des gesamten chirurgischen Eingriffs ein breites antimikrobielles Wirkungsspektrum zu entfalten.
Um ein Medizinprodukt der Klasse III gemäß der Medizinprodukteverordnung (MDR) oder der Medizinprodukterichtlinie (MDD) vermarkten zu können, muss der Hersteller den Nachweis erbringen, dass sowohl das Medizinprodukt als auch die Arzneimittelkomponente sicher und wirksam sind. 3M erfüllt diese Kriterien und aktualisiert kontinuierlich die technischen und klinischen Nachweise, um die Wirksamkeit der Ioban-Inzisionsfolie zu belegen und den Klasse-III-Status zu sichern.
Ioban ist die einzige antimikrobielle Inzisionsfolie der Klasse III, die sich in klinischen Studien in verschiedenen Fachbereichen ²⁻⁶, bewährt hat und auf die sich Chirurgen weltweit beim Schutz von Patienten in Millionen von Eingriffen verlassen.
Die Leitlinien, in denen die Verwendung einer Inzisionsfolie, die Iodophor enthält ⁷,⁸ empfohlen wird, stützen sich auf Studien, in denen die Wirksamkeit von antimikrobiellen Ioban-Inzisionsfolien bei der Verringerung von postoperativen Wundinfektionen (SSI) mit transparenten Inzisionsfolien ⁵ oder chirurgischen Präparaten allein verglichen wurde.⁶
Eine prospektive randomisierte Studie wies eine SSI-Rate von 1,9 % bei Patienten auf, bei denen Ioban-Inzisionsfolien verwendet wurden, verglichen mit einer SSI-Rate von 6,5 % bei Patienten, bei denen Standard-Inzisionsfolien eingesetzt wurden.⁵
Eine Kostenanalyse hat gezeigt, dass die Anschaffungskosten für Ioban-Inzisionsfolien zwar höher sind als für Standard-Inzisionsfolien, dass aber die Verwendung von Ioban-Inzisionsfolien nach Berücksichtigung der zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit SSI Kosteneinsparungen von bis zu 957 € pro Patient ermöglicht.⁵
Ioban Inzisionsfolien werden seit über 30 Jahren bei Millionen von Eingriffen auf der ganzen Welt eingesetzt. Ihre Effektivität wurde in zahlreichen klinischen Studien seit den 1980er Jahren bis zum heutigen Tag dokumentiert. Welche andere Inzisionsfolie bietet Ihnen dieses Maß an Sicherheit? Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Ioban Inzisionsfolien zur Reduzierung von Wundkontaminationen ²,³ und postoperativen Wundinfektionen.³,⁴ Neueste Studien belegen auch eine Senkung der Kosten.⁴
Die Wirksamkeit von Ioban bei der Verringerung des Risikos von postoperativen Wundinfektionen wird durch veröffentlichte klinische Nachweise in verschiedenen chirurgischen Fachbereichen unterstützt.²⁻⁶
In dieser leicht verständlichen klinischen Zusammenfassung werden die Erkenntnisse erläutert.
Erfahren Sie, wie das Inzisionsmanagement in der Patientenversorgung zu positionieren ist, definieren Sie postoperative Komplikationen und den Unterschied zu postoperativen Wundinfektionen.
Verstehen Sie die wichtigsten Gründe für die Verwendung einer antimikrobiellen Inzisionsfolie, zusammen mit Evidenz und Richtlinien, und erkunden Sie den Nutzen und die Vorteile der Closed Incision Negative Pressure Wound Therapy (CiNPWT).
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Die antimikrobiellen Inzisionsfolien von Ioban sind als Medizinprodukte der Klasse III eingestuft. Dies liegt daran, dass das in den Inzisionsfolien enthaltene Iod ein Arzneimittel ist, das in den tieferen Hautschichten des Patienten wirkt ¹ und das Risiko von postoperativen Wundinfektionen (SSI) verringert.⁵,⁶
Gemäß der Medizinprodukteverordnung ¹ (Regel 14, MDR 745/2017) und der Europäischen Medizinprodukterichtlinie ⁹ (Regel 13, Anhang IX, MDD 93/42/EWG) werden alle Produkte, die einen arzneilich wirksamen Bestandteil (wie in 2001/83/EG definiert) enthalten, der in Ergänzung zu dem Produkt eine Wirkung auf den menschlichen Körper entfalten kann, der Klasse III zugeordnet.
Ioban ist die einzige antimikrobielle Inzisionsfolie der Klasse III, für deren Verwendung in verschiedenen Fachbereichen klinische Nachweise veröffentlicht wurden.²⁻⁶ Chirurgen weltweit vertrauen darauf, um Patienten bei Millionen von Eingriffen zu schützen.
Inzisionsabdeckungen der Klassen lla und llb haben im Vergleich zu Medizinprodukten der Klasse III eine andere Zweckbestimmung. Diese Produkte sind nicht so eingestuft, dass sie eine aktive Arzneimittelkomponente enthalten, die die Haut des Patienten durchdringen kann.
Inzisionsfolien werden üblicherweise mit Gammastrahlung oder Ethylenoxid sterilisiert. Die jeweilige Methode kann sich auf die chemische Zusammensetzung des in der Folie enthaltenen Iods auswirken.
Es ist gut dokumentiert, dass es beim Kontakt iodhaltiger Produkte mit Ethylenoxid zur Bildung von Iodhydrin kommen kann. Dies kann zu Hautirritationen führen, weshalb 3M™ Ioban™ 2 Antimikrobielle Inzisionsfolien von 3M mit Gammastrahlung sterilisiert werden.
3M hilft Ihnen mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und auf klinischer Evidenz basierenden Therapien, Komplikationen zu vermeiden und sowohl die Effizienz als auch die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Bei jedem Patienten. Jedes Mal.
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