Jeder I.V.-Zugang ist eine potentielle Gefahr für Infektionen, Dislokationen, Hautschäden und andere Komplikationen. Diese Komplikationen können zu Beschwerden und Schmerzen bei Patienten, längeren Krankenhausaufenthalten, zusätzlicher Therapie und chirurgischen Eingriffen führen - sogar zu einer erhöhten Patientensterblichkeit.
Um das zu verhindern, hat 3M Lösungen entwickelt, um jeden I.V. Katheter zu sichern und zu schützen — von der Insertion bis hin zur Entfernung.
Unser breites Portfolio macht es Ihnen leicht, die richtigen Produkte auszuwählen und zu verwenden: Von transparenten Folienverbänden über stark haftende Fixierverbände bis hin zu antimikrobiellen Verbänden und Desinfektionskappen.
Wir helfen Ihnen dabei, dass Sie mithilfe evidenzbasierter Lösungen die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Mitarbeitern erhöhen, Risiken kostspieliger Komplikationen vermeiden und Patientenzufriedenheit verbessern.
Gemeinsam mit Ihnen sind wir um den Schutz Ihrer Patienten bemüht, und wollen Ihnen dabei helfen, jede Blutstrominfektion zu vermeiden. Erfahren Sie mehr über kostenlose Weiterbildung und evidenzbasierte Produkte, die Ihnen helfen, Blutstrominfektionen von Anfang an zu vermeiden.
Diese große, praxisnahe Real-World Studie unterstützt die aktuellen Empfehlungen für den systematischen Einsatz von CHG-Verbänden auf allen Gefäßkathetern von Intensivpatienten.
Dr. Philippe Eggimann erklärt, wie mit Chlorhexidinverbänden eine über 11 Jahre anhaltende Reduzierung der Katheter-assoziierten Blutstrominfektionsrate (CABSI) erreicht wurde.
Blutstrominfektionen können zum Zeitpunkt der Insertion oder jederzeit während der gesamten Liegedauer des Gefäßzugangs erworben werden.² Mikroben können über extra- oder intraluminale Zugangspunkte in den Blutkreislauf gelangen. Bleiben Sie informiert über bewährte Verfahren zur Vorbeugung von Blutstrominfektionen.
Migration von Keimen ins Katheterlumen über die Konnektionsstelle. Der intraluminale Weg überwiegt bei längerer Verweildauer des Katheters.
Migration von Keimen ins Katheterlumen über die Konnektionsstelle. Der intraluminale Weg überwiegt bei längerer Verweildauer des Katheters.
Die Vermeidung von Blutstrominfektionen kann nicht mit einer einzigen Initiative, einem Prozess oder einer einzelnen Technologie erreicht werden. Alle Möglichkeiten des Infektionsschutzes müssen ausgelotet und umgesetzt werden. Ob es sich um antimikrobielle Technologien von 3M Produkten handelt oder um die strikte Einhaltung von KRINKO Empfehlungen durch die Anwender – es gibt viele Ansätze, um Blutstrominfektionen zu reduzieren.
1) Ausgebildete und engagierte Menschen
Richtige Schulung und persönliche Verantwortung bei der Ausführung von Pflegestandards.
2) Aktuelle Empfehlungen
Einführung evidenzbasierter Standards und Einhaltung von Empfehlungen (z. B. KRINKO) zur Prävention von Blutstrominfektionen.
3) Effektive und innovative Technologie
Neue Technologien helfen bei der Prozessoptimierung und bieten praxisnahe Lösungen.
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Um Blutstrominfektionen zu vermeiden, bedarf es richtiger Schulung und persönlicher Verantwortung bei der Ausführung von Pflegestandards.
Dr. Philippe Eggimann teilt in einer 30-minütigen Präsentation seine Erfahrungen und Erkenntnisse darüber, wie CABSI mit einem Katheterbündel, das die Verwendung von CHG-Verbänden einschließt, reduziert werden können.
Dieses Modul befasst sich mit den klinischen Herausforderungen bei der Katheterversorgung, wobei der Schwerpunkt auf der extraluminalen Kontamination liegt.
Dieses Modul befasst sich mit den klinischen Herausforderungen bei der Katheter-Versorgung, wobei der Schwerpunkt auf der intraluminalen Kontamination liegt.
Schutz, Sicherheit und Hautschutz sind die Kernthemen dieses Moduls, einschließlich Überlegungen zur Hautpflege bei Gefäßzugängen.
Dieses Modul gibt einen Überblick über einige der häufigsten Komplikationen im Zusammenhang mit Gefäßkathetern und zeigt Möglichkeiten auf, diese zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren.
Dieses 20-30 Minuten dauernde Modul informiert Sie über die verschiedensten Gefäßkatheter und den richtigen Umgang damit.
Viele internationale Leitlinien (wie KRINKO, INS, NICE etc.) zeigen evidenzbasierte Möglichkeiten zur Vermeidung von Blutstrominfektionen auf.
Die KRINKO hat in ihren Empfehlungen zur „Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen“* viele Maßnahmen aufgezeigt, die helfen können, möglichst viele Katheter-assoziierte Infektionen zu vermeiden. So wird, neben bereits seit langem erfolgreich eingeführten Maßnahmen, jetzt auch die Anwendung von CHX-freisetzenden Katheterverbänden empfohlen:
"CHX-freisetzende Katheterverbände für ZVK bei Erwachsenen und bei pädiatrischen
Intensivpatienten sollen vorrangig eingesetzt werden, wenn die in der prospektiven
Surveillance ermittelten CABSI-Raten trotz überprüfter Implementierung anderer evidenzbasierter Präventionsmaßnahmen anhaltend hoch sind (Kat. IA)."
Neu ist auch die Empfehlung, dass vor jeder Manipulation an einem Katheterhub, einem Dreiwegehahn oder einem nadelfreien Membranventil eine Desinfektion des Medizinprodukts erfolgen soll.
Der 3M™ Tegaderm™ CHG I.V. Fixierverband sollte für den Einsatz bei kritisch kranken erwachsenen Patienten in Betracht gezogen werden, die einen zentralvenösen oder arteriellen Katheter auf der Intensivstation oder anderen Stationen mit hohem Pflegebedarf benötigen.2
Die evidenzbasierten Produkte von 3M können Ihnen helfen, eine patientenorientierte Versorgung zu gewährleisten, die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern zu schützen, die Risiken kostspieliger Komplikationen zu vermeiden und die Patientenzufriedenheit zu verbessern.
1. Loveday H.P et al epic3: Überarbeitete Empfehlung für die Versorgung von intravenösen Kathetern und Gefäßzugängen. Journal of Hospital Infection (Guideline addendum) 92 (2016) 346-348, 2016
2. Medical technologies guidance [MTG25] Veröffentlicht im: September 2019. Der 3M Tegaderm CHG IV Fixierverband für zentralvenöse und arterielle Kathetereinstichstellen. www.nice.org.uk/guidance/mtg25
3. Timsit JF, Mimoz O, Mourvillier B, Souweine B, Garrouste-Orgeas M et al. Randomisiert-kontrollierte Studie mit Chlorhexidin-Verband und stark haftenden Verbänden zur Prävention von CRBSIs bei schwerkranken Erwachsenen, Am J Resp Crit Care Med. 2012: 186(12): 1272-1278.
4. Trautmann M, Saatkamp J, Kosten-Nutzen-Analyse eines antimikrobiellen transparenten Verbandes für Kathetereinstichstellen auf Intensivstationen; Hyg Med 2016:41(5):D65-70
5. Karpanen TJ, Casey AL, Das I, Whitehouse T, Nightingale P, Elliott TSJ. Intravenöser Transparent-Wundverband mit integriertem Chlorhexidin-Gluconat-Gel-Polster: Eine Bewertung durch das klinische Personal. J Assoc Vasc Access. 2016:September:21(3):133–138.
6. Kohan CA, Boyce JM. Unterschiedliche Erfahrungen mit zwei verschiedenen Chlorhexidin-Gluconat-Verbänden zur Anwendung an zentralen Venenverweilkanülen. Poster bei der Association for Professionals in Infection Control and Epidemiology vorgestellt (APIC) und veröffentlicht in Am J Infect Control. 2013;41(6):S142–S143.
7. Eggimann P, Pagani JL, Dupuis-Lozeron E, et al. Nachhaltige Reduktion von Katheter-assoziierten Blutstrominfektionen durch Erweiterung des Katheterbündels mit Chlorhexidinverbänden über einen Zeitraum von 11 Jahren. Intensive Care Med. (2019) 45:823-833.
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